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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Nukus |
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Nukus ist die Hauptstadt der Autonomen Republik Karakalpakistan in Usbekistan mit 230.020 Einwohnern (Stand 1. Januar 2005), am rechten Ufer des Amudarja, Industriestadt (vor allem Leichtindustrie), kultureller Mittelpunkt mit Universität, Pädogogischer [mehr...] |
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Geschichte |
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Nukus ist seit der Gründung von Karakalpakistan im Jahre 1925 Hauptstadt der Republik. Noch in den 1960er Jahren war Nukus eine blühende Stadt im Norden von Usbekistan, eine Oase in der Wüste, gelegen am Aralsee und am Amudarja, der wegen seiner reißenden [mehr...] |
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Sehenswürdigkeiten |
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Sehenswert in der Stadt ist das Museum für die Malerei, mit einer einzigartigen Sammlung sowjetischer Avantgarde-Kunst der 1920er, 1930er und 1940er Jahre, das Sawitzki-Museum, sowie in der Umgebung von Nukus die vielen Relikte der glanzvollen Vergangenheit, [mehr...] |
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Usbekistan
Wirtschaft
In der ehemaligen Sowjetunion war Usbekistan eines der ärmeren Gebiete. Mehr als 60 % der Bevölkerung lebten in schwach besiedelten ländlichen Gemeinschaften. Heute ist Usbekistan der drittgrößte Baumwollexporteur, ein bedeutender Förderer von Gold und Erdgas und örtlich Produzent von Chemie und Maschinen.
Knapp 80 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche dient dem Anbau von Baumwolle. Nennenswerte Anbaugebiete sind das Ferghana-Becken und die Regionen um Taschkent, Samarkand und Buchara.
Die überwiegend in staatlicher Hand befindliche usbekische Baumwollproduktion beruht zum Teil auf Kinderarbeit.
In Folge der Unabhängigkeit 1991 versuchte die damalige Regierung die Planwirtschaft nach sowjetischen Muster mit Unterstützungsgeldern und starker Kontrolle der Produktion und der Preise aufzufangen. 1994 begann man aufgrund der starken Inflation die Wirtschaft zu reformieren. Das Investitionsklima für ausländische Investoren sollte verbessert, die Rolle des Staates langsam zurückgefahren, die Privatisierung weiter voran getrieben und eine strengere Geldpolitik eingeführt werden. Der Staat ist aber weiterhin ein dominierender Faktor in der usbekischen Wirtschaft und die Reformen sind soweit fehlgeschlagen, als dass sie die dringend gebrauchten strukturellen Veränderungen nicht brachten. Der IWF schob 1996 einen 185-Millionen-Dollar-Kredit auf, weil die damalige politische Lage in Usbekistan eine Erfüllung der Fond-Konditionen unmöglich machte. Aufgrund der Asien- und Russland-Krise wurden der Export und die Geldpolitik weiter gestrafft. Ein Hauptgrund für die derzeitige Stagnation ist die wirtschaftliche Politik, die ausländische Investoren verprellt.
Daten: Usbekische Wirtschaft
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