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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Tirana |
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Tirana (albanisch auch Tiranë) ist die Hauptstadt der Republik Albanien, liegt am Fluss Ishm und hat 830.000 Einwohner (Stand 2004). Tirana besitzt eine Universität, Museen, einen Flughafen und vielfältige kulturelle Einrichtungen. [mehr...] |
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Bevölkerung |
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Die Einwohnerzahl Tiranas dürfte sich seit 1991 mehr als verdoppelt haben. Im sozilistischen Albanien konnten die Menschen nicht einmal ihren Wohnort frei wählen. So setzt nach dem Zusammenbruch des Kommunismus eine starke Landflucht vor allem aus dem [mehr...] |
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Bevölkerung : Minderheiten |
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Obwohl im Gebiet von Tirana keine Minderheiten sesshaft waren, leben heute in der Hauptstadt Angehörige aller in Albanien vertretenen Minderheiten. Die größte ethnische Minderheit dürften die Roma sein, die sich mit vielen dreckigen Arbeiten wie [mehr...] |
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Wirtschaft und Infrastruktur : Wirtschaft |
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Tirana war während des Kommunismus ein Schwerpunkt der Industrie in Albanien.
Es gab eine Zementfabrik, Maschinenbau, Schuh- und Textilindustrie, glasverarbeitende und Lebensmittelindustrie. Die Industrieanlagen sind - wie im ganzen Land - zwischenzeitlich [mehr...] |
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Albanien
Politik
Der albanische Staat ist eine parlamentarische Republik. Gesetzgeber ist die Volksversammlung (Kuvendi popullor), dessen Abgeordnete alle vier Jahre gewählt werden. Das Wahlrecht für das albanische Parlament weist dabei große Ähnlichkeiten mit dem deutschen Wahlrecht für den Bundestag auf. Es werden 100 Wahlkreismandate per Mehrheitswahl vergeben, die restlichen 40 Mandate entfallen nach dem Proporz auf von den Parteien aufgestellte Listen.
Staatsoberhaupt Albaniens ist der vom Parlament auf fünf Jahre gewählte Präsident. Die dem Parlament verantwortliche Regierung wird vom Ministerpräsidenten geführt. Dieser ernennt die Minister, die vom Präsidenten bestätigt werden müssen. Sodann hat sich die Regierung der Vertrauensabstimmung im Parlament zu stellen. Albanien hat vor einigen Jahren ein Verfassungsgericht nach deutschem Muster eingerichtet, das sich in den politischen Krisen der jüngsten Zeit als stabilisierender Faktor erwiesen hat.
Die derzeit gültige Verfassung wurde am 28. November 1998 durch eine Volksabstimmung angenommen.
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